Augenscreening in vier Schritten

Ihre Software für ein KI-gestütztes Augenscreening

Die RetinaLyze-Software (SaaS-Lösung) überprüft mit einem trainierten Algorithmus bei den erstellten Fundusfotos auf eventuelle Auffälligkeiten, die auf eine diabetische Retinopathie (DR), eine trockene, altersbedingte Makuladegeneration (trockene AMD) und/oder auf ein Glaukom (Grüner Star) hindeuten können.

Das Augenscreening in vier einfachen Schritten

Das Tragische an einer diabetischen Retinopathie ist, dass in vielen Fällen eine Erblindung durch frühzeitige Diagnose und Behandlung vermieden werden kann. Entsprechend entscheidend ist es, Augenscreenings regelmässig durchzuführen. Denn z. B. auch bei Diabetes handelt es sich um eine Erkrankung, die neben ihren vielen Symptomen eine progressive Verschlechterung des peripheren Gefässsystems mit sich bringt. Diese Veränderungen im Gefässsystem verursachen eine zunehmende Verschlechterung der Sehkraft und können eventuell zum kompletten Verlust der Sehkraft führen.

Die patentierte Software lokalisiert mögliche Netzhautveränderungen in einem Bild. In 85 bis 90 % der Augenscreenings werden keine Veränderungen entdeckt. Die Bilder werden gespeichert und können für einen Vergleich beim nächsten Augenscreening aufgerufen werden. Das Augenscreening läuft so in vier einfachen Schritten ab:
Ablauf Augenscreening RetinaLyze
Der Optiker erstellt als erstes ein Foto der Netzhaut beider Augen mit der Funduskamera (siehe oben). Für dieses Screening werden vorab keine Augentropfen verabreicht. Danach überträgt er die Fotos via Internet-Login an die RetinaLyze-Software. Die RetinaLyze-Software erkennt mögliche Auffälligkeiten innerhalb von 30 Sekunden und meldet die Resultate in einem übersichtlichen, leicht verständlichen Statusbericht. Auffälligkeiten werden mittels Ampelsystem und einer Empfehlung für das weitere Vorgehen zurückgemeldet. Wie eine Analyse mittels unserer Software aussieht, sehen Sie in diesem Video.

Diabetische Retinopathie

DR, zurückzuführen auf die Zuckererkrankung (Diabetes mellitus), ist in Europa und Nordamerika die häufigste Erblindungsursache bei Menschen zwischen 20 und 65 Jahren und bleibt im Anfangsstadium oft unbemerkt.
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Altersbedingte Makuladegeneration

Bei der trockenen Form der AMD ist das Sehen oft über lange Zeit stabil und verschlechtert sich in der Regel langsam. Eine wirksame Behandlung ist bisher nicht bekannt.
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Glaukom (Grüner Star)

Durch ein Glaukom verlorene Sehkraft kann nicht wiedererlangt werden. Der Grossteil der Menschen behält bei früher Diagnose, sorgfältiger Überwachung und regelmässigen Behandlungen jedoch das nötige Sehvermögen.
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Zusatzleistungen nach dem Kauf

Damit Sie auch nach dem Kauf unsere RetinaLyze-Software optimal einsetzen können, unterstützen wir Sie in verschiedenen Punkten in der täglichen Anwendung.
  • Checklisten und anschauliche Beispiele

    Im Umgang mit der Hard- und Software soll der Neuanwender möglichst schnell vertraut werden. Als Starthilfe stellt RetinaLyze hierfür Checklisten und visualisierte Beispiele von möglichen falsch positiven Ergebnissen zur Verfügung. Vereinzelt können Ergebnisse von Fundusfotos für den Augenoptiker Fragen hervorrufen, die bislang noch nicht dokumentiert wurden. In solchen Situationen ist es für den Anwender hilfreich, den Back-up-Augenarzt von RetinaLyze anschreiben zu können (siehe nächster Punkt).

  • Augenspezialist back-up als Unterstützung

    Abonnenten aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich steht über das Login der Augenarzt Andreas Frings als Back-up für spezifische Fragen und zur Klärung von Unsicherheiten zur Verfügung. Eine schriftliche Antwort wird durch diesen Augenarzt nicht in Form einer Diagnose, sondern in einer Beurteilung der übermittelten Fragen und der Fundusfotos erfolgen. Eine Rückmeldung wird bei RetinaLyze innerhalb von maximal 48 Stunden gewährleistet.

  • Optionale Kommunikationsunterlagen

    Beim Abschluss eines Screeningabos der RetinaLyze-Software kann zusätzlich ein Kommunikationspaket dazu gebucht werden. Das Kommunikationspaket gibt es in den Ausführungen „Basis“, „PLUS“ oder bis auf weiteres als Ausführung „Starthilfe“.


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