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Digitalbild des Auges gibt Aufschluss über Diabetes

Mithilfe neuer Digitaltechnik können Augenoptiker jetzt selbst kleinste Netzhautveränderungen erkennen, die auf Diabetes-Symptome zurückzuführen sind. Die daraus resultierenden Komplikationen können zu schweren Einschränkungen der Sehkraft bis hin zu Blindheit führen. Die Software RetinaLyze ermöglicht es Augenoptikern, einer ernsthaften Beeinträchtigung der Sehkraft und Blindheit vorzubeugen.

Hunderte Augenoptiker in Dänemark haben in eine digitale Funduskamera investiert, die in der Lage ist, Veränderungen der Retina (Augennetzhaut) mit einem Bildanalyseprogramm namens RetinaLyze zu erkennen. Diese Software ist nun auch für Augenoptiker, Augenärzte und Krankenhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich (info-switzerland@retinalyze.com).

Das Problem mit einer durch Diabetes oder altersbedingte Makuladegeneration („Verkalkung der Netzhautmit fortschreitendem Alter) bedingten Erblindung ist, sie nicht heilbar ist, weder chirurgisch noch mit Medikamenten. Deshalb ist es wichtig, dass man seine Augen rechtzeitig untersuchen lässt, denn diabetesbedingte Netzhautveränderungen können schon 10 bis 20 Jahre vor der vollständigen Erblindung erkannt werden. Falls die Netzhautveränderungen rechtzeitig festgestellt werden, ist eine Diagnose möglich. Auf diese Weise kann dem vermeidbaren Verlust der Sehkraft oder der endgültigen Erblindung von Patienten vorgebeugt werden”, so Augenarzt Jens Thygesen, der das Bildanalyseprogramm RetinaLyze mehr als 50.000 Mal angewendet hat.

RetinaLyze ist eine in Dänemark entwickelte und weltweit patentierte Software-Lösung, die automatisch mit einer sogenannten Funduskamera aufgenommene Digitalbilder des Auges analysiert. Die Software erfasst selbst kleinste Veränderungen der Netzhaut und ist in der Lage in nur 30 Sekunden, das Risiko später im Leben zu erblinden abzuschätzen.

Der Augenoptiker macht das Bild und sendet dieses elektronisch an eine Webanwendung, die es analysiert und eine Bewertung vornimmt. Falls es Anzeichen für diabetesbedingte Netzhautveränderungen gibt (diabetische Retinopathie), wird der Patient an einen Augenarzt überwiesen.

185,5 Millionen Menschen leiden unbewusst an Diabetes

Laut der International Diabetes Federation und der American Diabetes Association sind mehr als 185,5 Millionen Menschen von einer Diabetes-Erkrankung betroffen, ohne davon zu wissen. Der Grund hierfür ist die fehlende regelmäßige Untersuchung durch den Haus- oder Augenarzt. Die frühen Symptome einer diabetischen Retinopathie sind nicht spürbar oder bleiben unbeachtet. Eine Abbildung der Augen durch einen Augenoptiker oder Augenarzt kann folglich ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung von Diabetes und Netzhautverkalkung sein, die beide zu Erblindung führen können.

Beim Besuch eines Augenoptikers aufgrund eines Augentests oder weil eine neue Brille benötigt wird, kann der Augenoptiker dieses vorbeugende Augen-Screening anbieten. Auf diese Weise erfahren Kunden unverzüglich, ob alles in Ordnung ist oder ob es Veränderungen der Netzhaut gibt, die einen Besuch bei einem Augenarzt erforderlich machen. Der Patient kann so einem schwerwiegenden Verlust der Sehkraft oder einer Erblindung vorbeugen, falls die diabetesbedingt sind“, so Barbara Anthonsen, CEO und Gründerin von RetinaLyze System Switzerland GmbH (RetinaLyze-Distributionsabteilung für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz).

Erblindung zählt zu den am meisten gefürchteten Komplikationen bei Diabetes und Netzhautverkalkung. Das in Dänemark entwickelte Bildanalyseprogramm RetinaLyze ist in der Lage, innerhalb von Sekunden auf dem Digitalbild auffällige Stellen der Netzhaut zu bewerten.

Für Augenoptiker ist es nur natürlich, Ihren Kunden diesen zusätzlichen Service anzubieten, um Ihnen bei der Prävention von einem Verlust der Sehkraft oder Erblindung zu helfen. Außerdem können sie sich so die Wartezeit für eine Vorsorgeuntersuchung bei einem Augenarzt ersparen. Selbstverständlich kann der Augenoptiker keine Diagnose stellen, sondern nur feststellen, ob Patienten einen Termin bei einem Augenarzt vereinbaren sollten oder nicht. Wir dürfen nicht hinnehmen, dass Menschen ihr Sehvermögen einbüßen oder gar komplett erblinden, weil ihr Diabetes nicht rechtzeitig erkannt worden ist. Von daher sind Augenoptiker für mich wichtige Partner bei der Präventionsarbeit gegen einen Verlust der Sehkraft und Erblinden“, so CEO Barbara Anthonsen.

Für weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an:

Barbara Anthonsen, CEO und Gründerin von RetinaLyze System Switzerland GmbH

E-Mail: ba@retinalyze.com

Tel.: +41 79 917 47 87

Oder besuchen Sie die Webseite:

www.retinalyze.com